Junge Frau, die enttäuscht und traurig auf dem Bett sitzt, im Hintergrund sitzender Mann, Symbol für familiäre Probleme.

Wer eine Ehe eingeht, denkt ungern an das mögliche Ende der Beziehung. In einigen Fällen ist dies jedoch unumgänglich. Bei der folgenden Aufteilung, Klärung offener Fragen und der Auflösung der Ehe ist professionelle Hilfe entscheidend. Das gilt selbst dann, wenn sich beide Partner einig über die Scheidung sind und im Guten auseinander gehen.


Ist die Beziehung noch zu retten?

Der Gedanke an eine Scheidung kann aus zahlreichen Gründen aufkommen. Ebenso besteht anfangs jedoch auch die Hoffnung darauf, dass die Ehe noch zu retten ist. Sind beide Partner dazu bereit, kann eine zeitlich begrenzte Trennung auf Probe und eine begleitende Paartherapie sinnvoll sein.

Wenn beide Partner dazu bereit sind und an den zugrunde liegenden Problemen arbeiten, kann das die Beziehung nicht in jedem Fall retten. Es kann jedoch eine einvernehmliche und weitestgehend konfliktfreie Scheidung vorbereiten.

Wenn beide Parteien mit dem Ende der Ehe einverstanden sind und zuvor alles versucht haben, um sich zu einigen oder die Partnerschaft zu retten, beugt das emotionalen Schwierigkeiten vor.

Ist hingegen ein Partner verletzt oder sind sogar beide miteinander zerstritten, kann sich der Prozess zum einen deutlich komplizierter gestalten. Streitigkeiten weiten sich auf winzige Details aus. Es wird oftmals offensichtlich, dass das Ziel mehr darin liegt, einander zu verletzen – als zu einem ruhigen Abschluss zu finden.

Therapie und Mediation als Schritte auf dem Weg zu einer Einigung sollten nicht unterschätzt werden. Diese Möglichkeiten werden am besten genutzt, bevor sich die Fronten verhärtet haben.

Scheidung mit Kindern

Eine Scheidung an sich ist bereits nervenaufreibend und anstrengend. Ein gemeinsam aufgebautes Leben endet, Besitz muss aufgeteilt werden, Familie und Freunde müssen sich gegebenenfalls für eine Seite entscheiden.
Kleines Kind, das zerrissenes Papier, mit Familie darauf, traurig in der Hand hält.
Sind Kinder involviert, stellt sich zusätzlich die Frage nach dem Sorgerecht, dem Aufenthaltsbestimmungsrecht, der Übernahme von Kosten, Unterhalt und der zeitlichen Aufteilung.

Die emotionale Belastung für Kinder und Eltern kommt erschwerend hinzu. In besonders schwierigen Fällen kann eine therapeutische Begleitung oder der Kontakt zu einer Familienhilfe sinnvoll sein.

Professionelle Hilfe nutzen

Für die Scheidung einen Anwalt in Nürnberg hinzuziehen, sollte der erste Schritt sein: https://www.kreuzer.de/scheidung-anwalt-nuernberg/ Durch Erfahrung und Fachwissen sowie eine individuelle Beratung wird es möglich, den Einschnitt im Leben für alle Beteiligten so angenehm und problemlos wie möglich zu gestalten.

Zudem wird der eigene erforderliche Aufwand geringgehalten. Denn allein den Überblick bei den Vorschriften zu behalten, kann die Kapazitäten bei einem Laien sprengen und eine weitere Belastung darstellen. Die professionelle Hilfe beugt Fehlern vor und ist unter anderem eine objektive Perspektive, die Stress reduzieren und notwendige Schritte deutlich erleichtern können.

Bereits bei dem Gedanken an eine Scheidung ist es daher sinnvoll, einen fachkundigen und erfahrenen Anwalt hinzuziehen und das weitere Vorgehen individuell angepasst zu besprechen.

Das verleiht Sicherheit und Selbstbewusstsein, wodurch der Stress einer Scheidung erheblich reduziert werden kann.

Selbst wenn es nicht zu einer Scheidung kommt, kann das Informieren über die Möglichkeiten sinnvoll sein, um weitere Schritte abzuwägen.

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